Die Ungeheuerlichkeit

Täglich lesen wir neue Meldungen über Flüchtlinge, die nach Europa kommen. Das Thema dominiert die Schlagzeilen, man kann es bisweilen nicht mehr hören. Europa erlebt gerade einen Ansturm, der unseren Kontinent für immer verändern wird und kaum jemand spricht darüber, ob die Europäer gerne abgeschafft würden. Viel mehr wird immer nur auf die Tränendrüse gedrückt, um den Leuten etwas schmackhaft zu machen, was sie in der Mehrzahl so nicht wollen. Nun meldete sich auch noch Alt-Bundesrätin Micheline Calmy Rey zu Wort(1). Wer im Konflikt in Syrien wegschaue, der mache sich mitschuldig. Die Schweiz müsse sich aktiv einbringen, obwohl sie nicht viel tun könne, müsse das Land darauf hinarbeiten, dass die Konfliktparteien die Menschenrechte einhalten würden. Vielleicht bemerkt Calmy Rey in ihrem tiefsten Innern, wie lachhaft ihre Forderung ist, denn zumindest geht sie davon aus, dass der Krieg aufgrund der geostrategischen Interessen noch eine Weile weitergehen werde. Es stellt sich auch die Frage, wie die Altbundesrätin den Köpfe abhackenden, sich nur an der Scharia und an ihrem Willen zur Macht orientierenden IS zur Einhaltung der Menschenrechte bewegen will? Auf die Opfer des Krieges angesprochen meinte sie, es seien Menschen wie wir, die da leiden würden. Dies ist aber eines der Hauptprobleme der heutigen Zeit. Der Glaube der Linken, dass es auf der Welt nur „Menschen wie wir“ gäbe. Menschen wie wir gibt es so nämlich nicht. Das heisst natürlich keineswegs, dass dem Fremden die Menschlichkeit abzusprechen ist. Natürlich haben auch diese Leute ein Schmerzempfinden, verspüren Trauer usw. Aber gerade der IS zeigt, dass es eben auch ganz andere Menschen gibt, die ein völlig anderes kulturelles Koordinatensystem haben als wir hier. Die interessieren sich nicht die Bohne für Calmy Reys Menschenrechte. Die Leben für die Schrift ihres Propheten Mohammed. Die Illusion von Menschenrechten gibt es im Koran so nicht, ergo ist das keine Diskussionsgrundlage für die Verfechter des Islamischen Staates.

Calmy Rey weiss natürlich auch zu berichten, wie Europa mit den Flüchtlingen zu verfahren hat. Sie schlägt nämlich nichts anderes vor, als sämtliche europäischen Flüchtlingsabkommen in den Wind zu schiessen. Die Flüchtlinge sollen in einem Schlüssel auf Europa verteilt werden. Da bleibt nichts mehr übrig vom Dublin-Abkommen. Das ist aber für diese Leute alles kein Problem. Wenn es darum geht, unser Land mit Fremden zu füllen, dann werden Abkommen blosse Makulatur. Wenn aber Schritte zur Eindämmung der Masseneinwanderung unternommen werden, wie letztes Jahr per Abstimmung, dann muss man sich natürlich auf Biegen und Brechen um bestehende Abkommen kümmern. Man darf diese weder anpassen noch künden.

Die Sozialdemokratin appelliert dabei an die Ehre der Europäer. Es wäre offensichtlich ehrlos, wenn Europa nicht mit Fremden geflutet würde. Auch die Tradition wird gerne ins Feld geführt. Ausnahmsweise, möchte man sagen, denn abgesehen von unserer „humanitären Tradition“ hat es die Linke meist nicht so mit dem erhalten von Traditionen. Auch den Ehrgeiz der Schweizer probiert man hervor zu kitzeln. „Wir sind gut. Wir können das schaffen – ohne Angst haben zu müssen“, tönt es aus dem Mund der ehemaligen Magistratin. Hoch die Ärmel, unterstützt uns beim Abschaffen der Heimat, wer nicht mitmacht ist ein Feigling, so der Subtext des Aufrufes. Unterschlagen wird, dass es sich bei den meisten „Flüchtlingen“ nicht um Kriegsopfer handelt, sondern um Menschen die das Asylwesen zur Einwanderung missbrauchen, welche ihnen sonst verwehrt würde. Die Syrer mit welchen momentan Stimmung gemacht wird, erschienen letztes Jahr nämlich schon ziemlich abgeschlagen hinter den Eritreern auf dem zweiten Platz. Ein Augenschein in Belgrad zeigt auch, dass Syrer im Moment eine beliebte Staatsangehörigkeit ist: “Ich bin ein echter Syrer nicht so wie die meisten hier. Sie lügen alle, dass sie aus Syrien kommen. Keiner interessiert sich für Flüchtlinge aus Libyen, Irak, Tunesien. Sogar Afghanen sind jetzt auch Syrer geworden… Warum soll ich für Assad kämpfen? Ich fahre lieber nach Deutschland.” Auf die Frage warum er nicht nach Griechenland oder Serbien gehen will, rümpft er die Nase und meint: “Ich wusste nicht, dass Europa so arm ist. Wir hatten in Syrien vor dem Krieg ein viel besseres Leben als hier.”(2) So berichtet der syrische Flüchtling Chalid, der via Balkanroute nach Deutschland möchte.
Auch die Linke untergräbt fleissig die Idee des Asylgewährens. Calmy Rey fordert dazu auf, dass „die Flüchtlinge integriert werden“. Wozu soll man jemanden integrieren, der nur eine begrenzte Zeit bei uns bleiben soll? Man erkennt die Absicht und ist verstimmt. Am Ende steht nämlich wieder der Ausruf der Linken, man könne die Leute nicht zurückschicken, weil sie hier bei uns integriert seien.

Argumentativ ist die Linke schon lange am Ende angekommen. Es wird von dieser Seite nur noch auf die Tränendrüse gedrückt, Einzelschicksale werden zum Schicksal der ganzen Menschheit hochstilisiert und die langfristigen Auswirkungen ihrer Politik werden mit Plattitüden wie „Refugees welcome“ oder einer infantilisierten Sprache, wie die Rede von der angeblichen „Buntheit“ der Heimat zeigt, weggebügelt. Diese Leute machen sich ein gutes Gewissen auf die Kosten unserer Enkel.

Wohin führt uns diese Politik? Der ungarische Premierminister Viktor Orban hat es prägnant zusammengefasst: „Wenn wir jeden nach Europa hineinlassen, dann bedeutet das das Ende Europas.“(3) Was meint er damit? Gemeinhin könnte man doch annehmen, dass die gut 20.000 Afrikaner und Araber die jährlich als Asylanten in unser Land mit acht Millionen Einwohnern kommen doch keiner Rede wert sind. Betrachtet man aber die demografische Entwicklung, dann zeigt sich, welche Abgründe sich hier auftun.
In der Schweiz wurden letztes Jahr 85.287 Kinder geboren. 24.580 oder 28.82 Prozent davon waren keine Schweizer. Im gleichen Jahr gingen in der Schweiz 23.800 Asylgesuche ein. Die Anerkennungsquote betrug für 2014 26 Prozent. Allerdings bekamen weitere 32.3 Prozent den Status von vorläufig Aufgenommenen, wobei die Erfahrung zeigt, dass man das „vorläufig“ eigentlich streichen kann. Das heisst auf die Gesuche von 2014 umgerechnet, dass 13.875 Menschen bleiben können. Der eine oder andere wird noch seine Familie nachholen dürfen.
Gleichzeitig sind im Jahr 2014 aus den EU und EFTA Staaten Netto 50.600 Leute eingewandert. Zählt man also die Einwanderer aus der EU, die „Flüchtlinge“ und die in der Schweiz durch Ausländer zur Welt gebrachten Kinder zusammen, so kommt man auf eine Zahl von 89.055 Menschen, die letztes Jahr per Geburt oder Einwanderung in unser Land kamen. Diese fast 90.000 Menschen stehen gut 60.000 Kindern gegenüber, welche Schweizer Eltern letztes Jahr bekamen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei denen auch die Eingebürgerten dazugerechnet sind. Betrachten wir diese Zahlen langfristig, so zeigt sich, dass die Schweizer in ihrem eigenen Land zu einer Minderheit werden, denn jedes Jahr kommen mehr Ausländer in unser Land, als Schweizer geboren werden. Wenn unsere Politik nichts unternimmt und das scheint der Fall zu sein, dann wird sich diese Entwicklung eher noch verschärfen. Denn die Völker in Afrika haben teilweise schier unglaubliche Zuwachsraten, während dem bei uns 1.5 Kinder pro Frau geboren werden. Das heisst, dass sich jede Generation um einen Viertel verkleinert. Das bedeutet, dass eine Population sich nach drei Generationen mehr als halbiert hat. (Wobei natürlich eine Verzögerung festzustellen ist, weil wir geburtenstarke Jahrgänge hatten, deren Lebenserwartung relativ hoch ist, was aber nichts an der Tendenz ändert.) Es ist die Ungeheuerlichkeit unserer Zeit, dass hier ein ganzes Volk einfach ausgetauscht wird. Denn es ist nicht so, dass im geographischen Raum Schweiz künftig niemand mehr leben wird. Aber es werden langfristig nicht mehr Schweizer sein, die hier leben, auch wenn sie sich vielleicht so nennen werden. Es geht hier nicht um blosse logistische Probleme die es zu stemmen gilt. Etwa wieviel Wohnraum wir für Einwanderer, welche unsere Bosse zur Gewinnsteigerung wollen, wir bauen können, oder wie viele Asylanten wir irgendwo unterzubringen fähig sind. Es geht darum, dass hier ethnokulturelle Substanz – auch hinter diesem sperrigen Ausdruck verbergen sich Menschen, ihr tollen Humanisten – unwiderruflich verloren geht, zu einem nicht kleinen Teil sogar durch biologisch sehr andere Menschen aus uns fremden Kulturen verdrängt.

Die Asylzahlen 2014 waren gemäss Bund „stark geprägt von den zahlreichen Krisen- und Konfliktherden rund um das Mittelmeer und auf dem afrikanischen Kontinent“(4). Das zeigt, dass wir es mit der Wanderungsbewegung aus dem arabischen und afrikanischen Raum nicht mit einem ephemeren Phänomen zu tun haben. Die UNO geht für Afrika von einem Bevölkerungszuwachs um drei Milliarden bis zum Ende des Jahrhunderts aus.

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Wie oben gezeigte Grafik (zum vergrössern: Grafik anklicken) veranschaulicht, handelt es sich bei den vier Milliarden zur Jahrhundertwende um einen Mittelwert. Afrika könnte zum Ende des Jahrhunderts auch gut drei oder gar knapp sechs Milliarden Menschen umfassen. Diese Menschenmassen stehen dann einer alternden und schrumpfenden europäischen Bevölkerung gegenüber. Wer um die strukturellen Probleme Afrikas weiss, dem wird klar sein, wohin sich diese Leute wenden werden, um ihre Chancen zu verbessern. Denn der Schwarze Kontinent wird nicht auf einmal durchstarten und vier Milliarden Brot und eine zufriedenstellende Perspektive bieten. Das zeigt die Historie. Untersuchungen zu den verschiedenen Menschenrassen dieser Erde lassen doch stark daran zweifeln, dass afrikanische Gesellschaften je einmal so funktionieren werden, wie wir uns das von europäischen gewohnt sind.
Kurzum, die Schweiz wird künftig nicht nur durch Einwanderung aus dem EU-Raum unter Druck geraten, sondern je länger je mehr, wir erleben es gerade, auch, wie der übrige Kontinent, durch Menschenmassen vom afrikanischen Kontinent.

Was tun indes unsere Politiker an verantwortlicher Stelle? Sie wiegeln ab und wollen uns ein schlechtes Gewissen machen. Bundesrätin Evelyn Widmer-Schlumpf meint auf das Bild des ertrunkenen syrischen Flüchtlingsbuben hingewiesen:

„Ich denke an die privilegierte Situation, in der wir hier leben und in der meine Kinder und Enkel leben dürfen. Dafür können wir ebenso wenig, wie die Familie des Buben, die an einem anderen Ort ihre Heimat hat. Das beschäftigt sehr. Etwas mehr Demut und Bescheidenheit täte uns gut. Wir müssen uns erinnern, dass nicht alles selbstverständlich ist, was wir hier haben.“(5)

Wir können nichts dafür, dass wir hier so privilegiert leben? Einige von uns tragen jeden Tag durch harte Arbeit dazu bei. Generationen vor uns haben uns den Weg dazu geebnet. Die Frau Bundesrätin hat natürlich Recht, dass nichts von dem selbstverständlich ist. Deshalb sollten wir auch Sorge dazu tragen und nicht massenhaft Menschen aus Staaten zu uns lassen, die nicht funktionieren. Länder wo sich verschiedene ethnische und religiöse Gruppen bekämpfen. Länder die aufzeigen, welche Abgründe sich in multikulturellen Staaten öffnen können. Länder, wo das Leben nach dem Familienclan organisiert ist und nicht nach europäischen Rechtsvorstellungen und wo in der Masse schlicht das Potential fehlt, um eine Gemeinschaft nach europäischem Vorbild zu erhalten. Ein Land wie Eritrea, in dem die Bevölkerung einen Durchschnitts IQ aufweist, der eine Standardabweichung unter dem unseren liegt, wird sich zwangsläufig anders organisieren müssen als die Schweiz. Das Gros der Leute aus dieser Region wird sich hier in der untersten Gesellschaftsschicht wiederfinden, was langfristig nur zu Konfliktpotential führt. Wer eine solche Aussage für arg „rassistisch und menschenunwürdig“ hält, soll sich einmal mit der wissenschaftlichen Literatur zum Thema auseinandersetzen, aber nicht nach Denkverboten schreien. Das wäre für Europa nämlich in der Tat unehrenhaft.
Aber unsere BDP Politikerin hat ganz andere Pläne als unser Land oder unseren Kontinent zu schützen. „Zäune sind in einer globalisierten Welt keine Lösung. Das kann man aus der Geschichte lernen.“ Ich frage mich welche Geschichte die Dame meint. Der Grenzzaun zwischen der DDR und der BRD war zwar eine Schande, aber das Ziel, einen Massenexodus aus dem sozialistischen Arbeiterparadies zu verhindern, wurde durch ihn erreicht. Auch Israel fährt nicht schlecht mit einem Grenzzaun, welcher die eigenen Bürger vor Selbstmordattentätern schützen soll.
Aber Mauern bringen tatsächlich nichts, wenn in den Köpfen der Menschen der Selbstbehauptungswille abhandengekommen ist. Diesen Selbstbehauptungswillen versucht man unter anderem mit Bildikonen, wie jener vom toten syrischen Flüchtlingsjungen Aylan, zu unterminieren. Wohl deshalb findet Calmy Rey es so wichtig, dass man solche Bilder zeigt. Leichen zum Frühstück! Das Bild wecke Emotionen. In der Tat, aber eine sachliche Analyse der Lage wäre wichtiger. Die ehemalige Bundesrätin meint, es könnte unser Sohn oder Enkel dort liegen, was natürlich kompletter Unsinn ist. Wir Europäer sind gar nicht mehr in der Situation, dass wir einen Überschuss an Menschen hätten, die wir übers Meer in ferne Länder schicken könnten, damit sie dort ihr Glück versuchen, was nämlich bei vielen „Flüchtlingen“ der Fall ist. Sprüche wie „Es könnte unser Enkel sein“, kann man nur in Situationen anbringen, in welche unsere Enkel oder Söhne sich begeben. Welche Situation war das aber im Fall von Aylan? Die Familie floh vor dem Bürgerkrieg in Syrien in die Türkei. Soweit ist das noch nachvollziehbar. Was danach kommt aber nicht mehr. Anstatt in der Türkei zu bleiben, wo die Familie zwar nicht wohlhabend aber sicher gewesen wäre, vertraut sich die Familie Schleppern an, die sie nach Deutschland bringen sollten, weil (so die Aussage der Schwester in einem Fernsehinterview (6)) sich der Vater dort unter anderem die Zähne flicken lassen will! Dafür riskiert er das Leben seiner Familie?(7) Bei all der Tragik, Mitleid kann man mit dem unschuldigen Jungen empfinden, aber nicht mit dem Vater, der seine Familie aus diesen Gründen solchen Gefahren aussetzt. Wer an Leib und Leben bedroht ist, setzt doch Leib und Leben nicht fortwährend aufs Spiel und wenn er das tut, trägt er die Verantwortung für die Risiken.

Jene Leute, die sich schämen sollten, sind nicht diejenigen welche in ihrem eigenen Land nicht zur Minderheit werden möchten und deshalb die Grenzen schliessen wollen, sondern jene, die bei „Flüchtlingen“ Begehrlichkeiten wecken, indem sie ihnen falsche Hoffnungen machen, sie könnten alle ins Paradies Europa kommen. Dasselbe gilt für die elendiglich Erstickten Einwanderer in einem Lastwagen in Österreich. Anständige Grenzkontrollen könnten helfen solche Dramen zu verhindern.

Letztlich muss man konstatieren, dass all diese tragischen Vorkommnisse nichts an unserer Situation ändern. Wir werden als Volk abgeschafft, egal wie sehr uns unsere Politiker und Medien ein schlechtes Gewissen machen wollen für Dinge, für die wir rein gar nichts können. Keiner von uns ist dafür verantwortlich, wenn sich 70 Personen in einen Lastwagen quetschen, sich keine Gedanken darüber machen, ob sie darin überhaupt noch atmen können und so in fremde Länder reisen wollen. Keiner von uns trägt die Verantwortung für den Tod eines kleinen Jungen, dessen Vater nicht nur Sicherheit, sondern mehr wollte. Die Verantwortung liegt bei Aylans Vater. Er hat sie nicht wahrgenommen. Ihr könnt uns die Bilder des toten Jungen tausendmal unter die Nase halten, es interessiert uns in diesem Zusammenhang nicht mehr. Vor allem wenn dies von Medien gemacht wird, die in anderem Zusammenhang vom Missbrauch von Toten sprechen würden.

Eine Verantwortung haben wir für unsere eigenen Kindern und Enkeln. Schauen wir, dass sie nicht als Minderheit in einem durch verschiedenste religiöse und ethnische Gruppen fragmentierten Staat gross werden müssen. Schauen wir, dass die Schweiz die Schweiz bleibt und nicht ein zweites Syrien, Libyen oder Kongo wird. Wir Europäer sind für uns selber verantwortlich, die arabischen Staaten sollen zu ihren Flüchtlingen schauen. Dabei darf man sie gerne auch finanziell unterstützen. Ein Massenexodus nach Europa ist keine Alternative, die wir zulassen sollten. Kein Konflikt in dieser Welt, kein ertrunkener Junge und keine Glücksritter die ihr Grab im Mittelmeer finden, können unser Existenzrecht in Abrede stellen. Wer sein eigenes Volk zugunsten anderer Völker aufgibt, befindet sich definitiv nicht auf der Seite der Guten, auch wenn er sich wie ein moralischer Gigant vorkommen mag.

 

Verweise:
1  http://www.blick.ch/news/ausland/micheline-calmy-rey-zur-fluechtlings-krise-wer-wegschaut-macht-sich-mitschuldig-id4140537.html

2  http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=367218

3  https://www.youtube.com/watch?v=QP5rxDqbAgA

https://www.bfm.admin.ch/dam/data/bfm/publiservice/statistik/asylstatistik/jahr/2014/stat-jahr-2014-kommentar-d.pdf

5  http://www.blick.ch/news/politik/eveline-widmer-schlumpf-zur-fluechtlingstragoedie-etwas-mehr-demut-taete-uns-gut-id4139996.html

https://www.youtube.com/watch?v=QZUuoaq1MLM

7  Bei BlickOnline versuchen sie gerade diese Lesart zu zerpflücken, weil man offensichtlich Angst um die Wirkung des Bildes hat. Der Europäer soll doch an seinem ausgeprägten Altruismus gepackt werden. Ohne hier zu sehr ins Detail gehen zu wollen, kann man festhalten: Doch, die Familie war in der Türkei in Sicherheit. Ja, die Zähne zu flicken war nach der Schilderung der Schwester einer der Hauptgründe, die gefährliche Reise nach Deutschland anzutreten. Man kann es drehen und wenden wie man will. Die Verantwortung für den Tod des Jungen liegt beim Vater. Der hatte zwar ein paar tausend Dollar um die Schlepper zu bezahlen, für eine Schwimmweste reichte es aber offenbar nicht mehr. Aber lesen sie selbst: http://www.blick.ch/news/politik/internet-verleumder-sind-schon-am-werk-die-boesen-luegen-ueber-aylan-3-id4146222.html