Was ist Unwiderstehlich Österreich?
Wir sind eine Gruppe von jungen Männern und Frauen, die aus unterschiedlichen nationalen Zusammenhängen stammen, teils niemals zuvor politisch aktiv gewesen sind und zum Teil über den Horizont einer vieljährigen Tätigkeit im national-politischen Spektrum verfügen. Gemeinsam ist uns die Liebe und Sorge um unser deutsches Volkstum und die Erkenntnis von der Notwendigkeit einer lebensgesetzlichen Neuordnung in der Politik. Als Gruppe unwiderstehlich.online betreiben wir ausschließlich ein Medienprojekt. Über dieses Projekt nehmen wir aber auch Einfluss auf politische Gruppen, die sich uns weltanschaulich verbunden fühlen.
Welche Ziele verfolgt ihr mit Unwiderstehlich Österreich?
Als in Opposition zu den Etablierten stehend, ist es von größter Bedeutung Kritik zu üben und wo es möglich ist auch Alternativen aufzuzeigen. Große Teile des früher wirkmächtigen und gesellschaftlich gut verankerten sogenannten Dritten Lagers, eben des deutschnationalen Spektrums, sind zu etatistischen Patrioten degeneriert und zu Jubelpersern der FPÖ mutiert. Unser Ziel ist es evolutionär auf den geistesgeschichtlichen Errungenschaften der Altvorderen aufbauend den Nationalismus als lebensgesetzlich richtige Weltanschauung weiterzuentwickeln und auf Fehlentwicklungen kritisch aufmerksam zu machen. Dies wohlgemerkt nicht ausschließlich populistisch und an der Oberfläche verhaftet bleibend. Neben einem eher tagespolitisch ausgerichteten Telegramkanal und einer Facebook-Seite betreiben wird daher als Kern unserer Arbeit eine Website mit entsprechenden Inhalten.
Wie ist der Altersdurchschnitt bei Euch?
Der Altersdurchschnitt liegt höher als bei vergleichbaren Gruppen. Wir sind also keine Jugendgruppe, glauben aber mit unserer Grundlagenarbeit auch Jüngeren ein notwendiges Rüstzeug zu vermitteln.
Wie ist die Lage der Nationalisten in Österreich allgemein?
Es heißt der Unterschied zwischen der BRD und Österreich sei, dass in Berlin die Lage ernst aber nicht hoffnungslos, während in Österreich die Lage hoffnungslos aber nicht ernst ist. Die Wahrheit ist, dass durch unsere Zentrallage in Europa, die Grenzlage des Deutschtums und die spezielle politische Lage nach dem Krieg, in Österreich viele Konfliktlinien verlaufen und dieser Staat daher ein politisches Versuchslabor ist. Die Lage ist daher ernster als man auf den ersten Blick vermuten würde. Die Politik konservativer und patriotischer Kreise (https://der-dritte-weg.info/2023/07/ueberfremdung-oesterreichs-schreitet-dank-patriotischer-politik-massiv-voran/) verwandeln Österreich in einen Hexenkessel; Frieden und Ruhe täuschen daher nur. Folgerichtig verschärft sich die Repression gegen authentische Nationalisten und solche die dafür gehalten werden. Sondergesetze wie das NSDAP-Verbotsgesetz und der sukzessive Umbau der liberalen Demokratie in einen Polizei- und Überwachungsstaat bestimmen immer öfter das Leben immer größerer Teile der Bevölkerung.
Die Lage der Nationalisten ist daher nicht angenehm aber dafür spannend und sie gibt die Möglichkeit Großtaten auch im Kleinen zu verrichten. Nämlich sich selbst und seinem Volk treu zu sein – auch gegen größte Widerstände. Die Geschichte wird zeigen was die Nationalisten in Österreich wert sind.
Die Lebens- und Aktivistenumstände ist für Nationalisten in Österreich nicht gerade ein Zuckerschlecken und wie man immer wieder mitbekommt, ein Spaziergang durch ein Minenfeld! Wie meistert Ihr diese Situation?
Wir haben den Weg der strikten Legalität gewählt, weil es der einzig mögliche Weg ist. Eine singuläre Verzweiflungstat wird unser Volk nicht retten können. Nur der lange Marsch durch die Nacht und stetige Aufbauarbeit wird uns das Morgenrot erreichen lassen. Für die praktische Arbeit bedeutet es sich auf Grundsätzliches zu konzentrieren. Mehr Inhalt, weniger Fassade. Erschwert wird alles durch die Rechtslage in Österreich. Das stalinistische Rechtsungetüm Verbotsgesetz (https://unwiderstehlich.online/politische-verfolgung-in-oesterreich/) wird aktuell wieder erweitert und verschärft. Neben einer drakonischen Strafandrohung zeichnet sich das Gesetz durch explizite Willkür aus.
Für Aktivisten bedeutet es Doppeldeutigkeiten – die immer negativ ausgelegt werden – zu unterlassen, sich einer klaren Sprache zu bedienen und insofern am Puls der Zeit zu sein als man die Rechtsprechung eingehend beobachten und studieren muss. Fehler können passieren, aber niemals zweimal der Gleiche.
Gibt es aktuell ein Zulauf von aktiven Nationalisten, stagniert es, oder werden diese in den nächsten Jahren eher weniger?
Authentische Nationalisten und damit Aktivisten waren immer nur wenige. Entscheidungen fallen immer nur zwischen kleinen aber aktiven Minderheiten. Die Demographie zeigt, dass unser Volk insgesamt weniger Köpfe zählen wird, deshalb zwangsläufig auch das national-politische Spektrum im Gesamten. In diesem Spektrum machen die Aktivisten nur einen kleinen Teil aus.
Der Zulauf als solcher steigt und ebbt ab in Form von Wellen. Von größerer Wichtigkeit als die bloße Zahl an Menschen ist deren Disziplin und der revolutionäre Wille zur Veränderung. Das herrschende System ist krisenanfällig und mit jeder der kommenden Krisen bieten sich Chancen, das politische Profil zu schärfen und Aktivisten für die eigene Sache zu gewinnen. Um es deutlich auszudrücken: Würde der Zulauf stagnieren und würden die Aktivisten weniger werden, dann liegt das an den Nationalisten selbst. Wir blicken voll Hoffnung in die Zukunft, weil immer öfter auch jungen Menschen der Ernst der Lage klar ist.
Ihr steht im Gegensatz zur IB. Warum gibt es da keine Zusammenarbeit, sprich wieso geht man getrennte Wege?
Diese Frage wird von vielen gestellt. Es ist daher ganz gut wenn wir die Möglichkeit haben einiges klarzustellen. Zunächst muss man verstehen können, dass das einst so wirkmächtige und wohlorganisierte Dritte Lager nur mehr ein Schatten seiner selbst ist. Die Zeiten wo wir alle im gleichen Boot gesessen sind, sind vorbei. Einst bestand das Dritte Lager aus seinem traditionellen parlamentarischen Arm – nämlich der FPÖ – und seinem vitalen Kern, den nationalen Vereinen, Bünden und Ringen. Mit Jörg Haider wurde aus der Honoratiorenpartei FPÖ eine Partei des Populismus und damit auch eine Partei der ideologiefreien Glücksritter (https://unwiderstehlich.online/eine-miese-clique/), der Korrupten und der Minderleister. Fast 40 Jahre später hat die FPÖ nahezu alles womit sie in Berührung kam zersetzt und kontaminiert. Um es auf den Punkt zu bringen: Statt Deutschnationalismus als Kern blieb nur die austriakisch verkitschte Schale übrig.
Anstatt nach eingehender Analyse dieses Zustandes sich eine gesunde Alternative zu schaffen oder durch Kritik an den Zuständen eine Korrektur zu veranlassen, gründete sich die „Identitäre Bewegung“ (https://unwiderstehlich.online/die-identitaere-mogelpackung/) als Verbund der Jubelperser der herrschenden Politik.
Die „Identitäre Bewegung“ wurde im Auftrag von Götz Kubitschek auf der Grundlage und nach dem Vorbild frankophoner Gruppen und Ideen gegründet. Sie ist das Projekt von Personen, die von der Fahne gegangen sind. Sie ist das Spielzeug von Personen, die für eine Karriere in der FPÖ zwar charakterlich verkommen genug wären, aber zu ungeduldig waren und die heute unter vielerlei Organisationsnamen ihr Leben durch Spenden sammeln bestreiten. Die „Identitäre Bewegung“ und alle ihre Nachfolger sind eine patriotische Bettelmafia. Sie wird zwar die Geldbörse ihrer Führer füllen, politisch in unserem Sinne ist sie jedoch bedeutungslos. „Die Österreicher“ oder auch „DO5“ ist das aktuelle Spielzeug der „Identitären Bewegung“. Sie setzt in ihrem Auftreten voll auf die von dem jüdischen Marxisten Alfred Klahr erfundene Österreichische Identität und ist ebenso wie die eigentliche „Identitäre Bewegung“ sowohl zahlenmäßig als auch inhaltlich bedeutungslos. Es gibt daher keine Zusammenarbeit. Denn die Grundlage einer Zusammenarbeit ist gleiches Wollen.
Die FPÖ ist seit einiger Zeit in einem Höhenflug und das Vorfeld scheint, nach aussehen gesehen, auch sehr aktiv zu sein. Sollte man diese Gelegenheit nicht nutzen, um dem Ganzen zu Liebe, diese aktuelle Situation ausnützen und zu unterstützen?
Dieser „Idee des Gemeinsam“ geht ein Irrtum voraus. Nämlich Teil eines gemeinsamen Ganzen zu sein. In Wahrheit haben wir aber eine ganz andere Blutgruppe. Würde es mit der FPÖ etwas für unser Volk zu gewinnen geben, würde die Pflicht eine Einordnung zu Recht fordern können. Die Situation ist jedoch so, dass die FPÖ weder personell noch inhaltlich zur Gesundung unseres Volkes beitragen wird. Wer sich näher damit befasst, weiß um die Korruptionsskandale und die menschlichen Defizite der FPÖ-Personalia. Mit jeder Regierungsbeteiligung und dem anschließenden korruptionsbedingten Absturz beginnt ein neuer Zyklus für die FPÖ. Mit jeder Runde verflacht das Niveau. Die historische Aufgabe der FPÖ war die Zerstörung des Nachkriegs-Proporzsystems und der Sozialpartnerschaft. Die FPÖ trug wesentlich dazu bei, dass die Republik Österreich ein dysfunktionaler Parteienstaat wurde, der in kurzer Zeit auch keine soziale Absicherungen mehr kennen wird. Sie ist ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und doch das Gute schafft.
Unsere berechtigte Kritik an der FPÖ und ihrer Politik soll nicht die Partei erfolgreicher machen, sondern den Kommenden den Weg weisen.
Wer heute noch immer an die FPÖ glaubt, steckt geistig fest im Gestern.
Wir wollen eine Zukunft!
Im Frühling dieses Jahres ist das Buch „Nationalismus“ von Euch, welches von der Partei „Der III. Weg“ herausgegeben wurde erschienen. Was war die Motivation dieses Buch zu veröffentlichen?
Das Buch enthält Texte die wir fast zehn Jahren erarbeitet haben. Sie sind das Resultat eingehenden Nachdenkens über unsere Situation und wie der Nationalismus als Doktrin und politische Philosophie die Gegenwartsprobleme lösen kann. Wir verstehen den Nationalismus als progressive und ganzheitliche Weltanschauung. Das wollten wir in Zeiten der weltanschaulichen Verwahrlosung und Beliebigkeit weiter Teile des national-politischen Spektrums klarstellen. Die Texte sind unser kleiner Beitrag zur Gesundung unseres Volkes und für eine Neue Ordnung in Europa.
Als Buch konnten wir die Texte dank der Partei „Der III. Weg“ veröffentlichen, die ebenso wie wir die Notwendigkeit der Schaffung von Grundlagen begriffen hat. Der Herausgeber hat dem Buch sogar eine herausragende Gestaltung in der limitierten Version angedeihen lassen. Die Texte finden, wie wir gehört haben, eine gefällige Aufnahme in Aktivistenkreisen und erfüllen damit ihren Zweck.
Wie wird die Zukunft der Nationalisten in Österreich aussehen?
Die Zukunft liegt im Dunkel und Prognosen sind nur die angenommene Fortsetzung einer Entwicklung in die Zukunft. Folgt man dieser Betrachtung, dann wird die Zukunft von Repression, der Überfremdung unserer Heimat und dem Volkstod bestimmt. Aber in der Not wächst das Rettende und die Notwende kommt da wo sie notwendig ist. Wir werden unseren Teil dazu beitragen.